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Entdecke den Ursprung der „aquae patavinae“ und die Geschichte der Landschaft des euganeischen Thermalgebietes...

 

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Landkarte n°5

Anthon von Zach, KRIEGSKARTE. CARTA MILITARE TOPOGRAFICO-GEOMETRICA DEL DUCATO DI VENEZIA (TOPOGRAPHISCH-GEOMETRICHE KRIEGSKARTE VON DEM HERZOGTHUMS VENDIG) (1798 – 1805)

Federzeichnung und Aquarell auf Papier – 1:28.000 – Kriegs Archiv Wien, BVIIa 144 ,Sez. XI – 17

Nach der Unterzeichnung des Friedensvertrags von Campoformido (1797), wurden die venezianischen Besitze dem Habsburger Kaiserreich übergeben und der Generalstab beauftragte den General Anton von Zach mit der Herstellung für militärische Zwecke einer topografischen Landkarte in einem großen Maßstab. Die Vermessungsarbeiten wurden zwischen 1798 und 1805 gemacht und das Endresultat war die Herstellung einer genauen und umfangreichen topographischen Landkarte, der „Kriegskarte“ des österreichischen Kaiserreiches.
Das Dokument besteht aus 120 Tafeln in Maßstab 1:28.000, in denen die Erdoberfläche und die Toponomastik der Gebiete von Venetien und des Friauls vom linken Ufer der Etsch bis zu den Grenzen des Friauls mit dem Kaiserreich veranschaulicht sind. Dieser Landkarte sind 992 handgeschriebene Karten mit „militärischen Beschreibungen“ beigefügt, von denen man viele Informationen über Lebensstil, Wirtschaft, Lebensbedingungen der Bevölkerung dieser Gebiete während der ersten Jahre des 19. Jahrhundert erfährt. Die Analyse der Landkarte ermöglicht Geografie und Hydrografie dieser Gebiete im Detail zu kennen, als sie vom Venezianischen Staat zu dem der Habsburger übergingen. Der militärische Zweck der Karten bringt mit sich, dass sie sehr genaue Angaben vor den großen Umwandlungen des 19. und 20. Jahrhunderts.
zur Studie dieses Territoriums liefern.

La più recente riproduzione della “Kriegskarte” si trova in: Kriegskarte, 1798-1805. Il Ducato di Venezia nella carta di Anton von Zach/Das Herzogtum Venedig auf der Karte Antons von Zach a cura di Massimo Rossi, Fondazione Benetton Studi Ricerche-Grafiche V. Bernardi (in collaborazione con Österreichisches Staatsarchiv Kriegsarchiv, Vienna) Treviso-Pieve di Soligo 2005.